Kurzkonzept

 

Mit Eintritt in die Kindertagesstätte besucht ein Kind seine erste Bildungseinrichtung!

 

Die Arbeit in unserer Kindertagesstätte ist geprägt durch die gesetzlichen Vorgaben gemäß der rheinlandpfälzischen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen. Das pädagogische Konzept richtet sich nach dem situationsorientierten Ansatz. Unser Fokus liegt auf der partizipatorischen, gruppenübergreifenden und teiloffenen Arbeit, in der wir den Kindern auf Augenhöhe begegnen.

 

"Partizipation heißt NICHT, dass alle machen was sie wollen. Es heißt, dass alle wollen, was sie machen!" (Autor unbekannt)

 

Die pädagogische Arbeit in der Kita nimmt auf dem Lebensweg der Kinder in der Regel 3 bis 4 Jahre ein. Die Altersspanne von 2 bis 6 Jahren umfasst eine Entwicklungsphase, welche für das spätere Leben stark prägend ist und in der die Kita mit all ihren Facetten eine wichtige Rolle übernimmt.

 

Werte und Normen, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden von Bedeutung sind, werden durch die Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte gefördert. Eine grob strukturierte Tages- und Wochenplanung mit pädagogischen Schwerpunkten und Aktivitäten geben allen Beteiligten Sicherheit und Stabilität.

 

Durch die teiloffene Arbeit bleibt den Kindern im pädagogischen Alltag, neben der gruppeninternen Tages- und Wochenplanung, eine Vielzahl weiterer Entfaltungsmöglichkeiten. Die Kinder werden in allen Entwicklungsbereichen individuell, nach ihrem Entwicklungsstand gefördert, gefordert und unterstützt.

 

Die Lebenswelten von Kindern und Erwachsenen sind heutzutage durch verschiedene gesellschaftliche Anforderungen geprägt. Diese Anforderungen müssen wir als Kindertagesstätte wahrnehmen und die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, in ihrer Lebenswelt abholen.

 

Dieser Kontext prägt unsere pädagogische Arbeit in großem Maße und bedeutet dem stetigen Wandel zu folgen und die konzeptionellen Schwerpunkte den neusten Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft anzupassen.

 

Um mit den Kindern von Anfang an eine gute, bindungsorientierte Beziehung aufbauen zu können, achten wir auf eine Kind orientierte, sensible Eingewöhnungsphase.

 

Durch Tür- und Angelgespräche sowie regelmäßige Entwicklungsgespräche pflegen wir eine gute Erziehungspartnerschaft.

 

Für das Anforderungsprofil der Schule werden die Kinder auf emotionaler, sozialer und kognitiver Ebene ab Eintritt in die Kita vorbereitet. Ziel unserer Arbeit ist die individuelle, ganzheitliche Förderung eines jeden Kindes bis zum Schuleintritt.

 

„Die Aufgabe der Erziehung ist nicht das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben sich zu offenbaren.“ (Maria Montessori)

 

Nach dieser Haltung wollen wir unsere pädagogische Arbeit aktiv leben!